Das Auto fit für den Frühling machen

Auch für die Autos ist die kalte Jahreszeit nun endgültig vorbei. Trotz kalter Morgenfrische steigen die Temperaturen und sie sollten ihr Auto fit für den Frühling machen. Dazu gehört mehr als ein einfacher Reifenwechsel.

Winterreifen sind für kalte Temperaturen ausgelegt. Bei Minusgraden, wie sie derzeit noch am frühen Morgen herrschen, haften diese besser auf der Straße als Sommerreifen. Von Oktober bis Ostern leisten die Winterreifen gute Dienste. Jetzt sollten mit den steigenden Temperaturen langsam an den Wechsel zu Sommerreifen denken. Sind die Winterreifen runter, sollten Sie mit Kreide markieren, an welcher Stelle diese aufgezogen waren. Bleiben die Reifen auf der Felge, können sie ohne Probleme liegend oder stehend gelagert werden. Auch bieten viele Werkstätten einen Wechsel- und Lagerservice an. Die Sommerreifen bieten bei warmem, trockenem Wetter einen deutlich besseren Fahrkomfort und senken außerdem den Kraftstoffverbrauch.

Darüber hinaus sollten Sie ihr Auto einer gründlichen Reinigung unterziehen. Die Reste von Streusalz und Wintermatsch sollten gründlich entfernt werden. Dazu gehört in der Waschanlage auch eine Unterbodenwäsche. Der Lack sollte nach der Reinigung außerdem versiegelt werden. Per Hand sollten auch die Radkästen, innenliegende Türschwellen und die Gummidichtungen gereinigt werden. Kleinere Lackschäden können mit einem Lackstift beseitigt werden. Wenn sich auf dem Lack viele oder größere Kratzer angesammelt haben, sollte der Profi ran. Gerade bei dem teilweise launischen und regnerischen Aprilwetter kann es sonst schnell zu Roststellen kommen.

Auch der Innenraum des Autos sollte von den Winterspuren befreit werden. Fußmatten sind häufig feucht und müssen getrocknet werden. Ist auch der Bereich unter der Fußmatte klamm, können Sie alte Zeitungen hineinlegen oder einen Teller mit Salz über Nacht im Fahrzeug lassen. Die Feuchtigkeit wird so herausgezogen. Die Windschutzscheibe sollte auch von innen gründlich mit einem geeigneten Reiniger geputzt werden, um Schlierenbildung zu vermeiden. Diese können ansonsten bei der tief stehenden Frühjahrsonne schnell zu schlechter Sicht führen und so zur Unfallgefahr werden.

Wer sein Auto zum Frühjahrscheck in eine Werkstatt bringt, der bekommt außerdem eine Überprüfung der Flüssigkeitsstände von Motoröl, Kühlflüssigkeit und Scheibenklar, damit diese im Bedarfsfall nachgefüllt werden können. Auch die Bremsanlage, die Batterie, die Beleuchtung und vieles mehr werden bei solchen Angeboten der Auto-Werkstätten mit überprüft. Ist das Auto rundum gereinigt, auf Sicherheit überprüft und mit Sommerreifen ausgestattet, steht einem guten Start in den Auto-Frühling nichts mehr im Wege.


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